Kaschtschei der Unsterbliche (Kashchey the Immortal) / full opera score with Russian & German libretto / English libretto in the appendix
Rimsky-Korsakow, Nikolai
42,00 €
Nikolai Rimsky-Korsakow – Kaschtschei der Unsterbliche
(geb. Tichwin, 18. März 1844 – gest. Gut Ljubensk bei Luga, 21. Juni 1908)
Vorwort
Die Sagengestalt des Kaschtschei entstammt der russischen Mythologie. Es handelt sich um einen hässlichen alten Mann, der junge Frauen bedroht und seine Seele außerhalb seines Körpers in einer Nadel versteckt aufbewahrt. Diese Nadel befindet sich in einem Ei in einer Ente, die wiederum in einem Hasen steckt, der in einer hölzernen Kiste sitzt, die unter einer Eiche auf der Insel Bujan, weit draußen im Meer, vergraben liegt. Wer Kaschtschei besiegen will, der muss erst seine Seele erreichen.1 Diese Sagengestalt spielt beispielsweise eine große Rolle in den verschiedenen Versionen der Sage vom “Feuervogel”, im Märchen “Die Froschkönigin”, im sowjetischen Märchenfilm “Der unsterbliche Kaschtschei” von 1945 sowie in Rimsky-Korsakows Märchenoper “Kaschtschei der Unsterbliche”.
Der Komponist Nikolai Rimsky-Korsakow wurde am 18. März 1844 in Tichwin bei Nowgorod (Russland) geboren und verstarb am 21. Juni 1908 auf Gut Ljubensk bei Luga (bei Sankt Petersburg). 1856 bis 1862 absolvierte er eine militärische und schulische Ausbildung beim Seekadettenkorps in Sankt Petersburg. Dort erhielt er auch Klavierunterricht und befasste sich mit seinem großen Interessengebiet, der Oper. 1859 wurde Théodore Camille sein Klavierlehrer, der ihn mit den Komponisten Mili Alexejewitsch Balakirew (1837-1910) und César Cui (1835-1918) bekannt machte. Rimsky-Korsakow begann nun an seinem ersten Werk zu arbeiten, der Sinfonie Es-Moll zu arbeiten. Er befasste sich mit russischer Volksmusik sowie altrussischen Überlieferungen und vertonte 1880 er das Theaterstück “Snegurotschka” (“Schneeflöckchen”) des russischen Dramatikers Alexander Ostrowski. Bereits zuvor, im Jahre 1871, hatte man Rimsky-Korsakow zum Professor für Instrumentation und Komposition am Sank Petersburger Konservatorium berufen, 1874 bis 1881 wirkte er als Direktor der Freischule für Musik und arbeitete als Dirigent und Pädagoge. 1904 schließlich wurde er assoziierendes Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique. Zu seinen Schülern zählten u.a. Alexander Glasunow, Ottorino Respighi, Sergej Prokofjew und Igor Strawinsky. …
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| Partitur Nummer | 2160 |
|---|---|
| Edition | Opera Explorer |
| Genre | Oper |
| Seiten | 187 |
| Format | 210 x 297 mm |
| Druck | Reprint |
