Reznicek, Emil Nikolaus von

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Reznicek, Emil Nikolaus von

Holofernes (Opera in two acts with German libretto)

Art.-Nr.: 2098 Kategorie:

43,00 

Emil Nikolaus von Reznicek – Holofernes (Judith und Holofernes) 1922

(4. Mai 1860, Wien – 1. August 1945, Berlin)

Oper in zwei Akten frei nach Hebbel

 

Libretto
Emil Nikolaus von Reznicek nach der Tragödie von Friedrich Hebbel
Michael Bohnen gewidmet

Uraufführung
27. Oktober 1923, Städtische Oper Berlin

Besetzung
3 Flöten (3. auch Piccolo), 3 Oboen (3. auch Englischhorn), 2 Klarinetten, Bassklarinette,
2 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba,
Pauke, Schlagzeug(4), Celesta, 3 Harfen, Streicher

Personen
Osias, Oberpriester von Bethulien – Bass
Judith – Sopran
Abra, ihre Magd – Alt
Holofernes – Bassbariton
Achior, Hauptmann des Holofernes – Tenor
1.Hauptmann desselben – Tenor
2.Hauptmann desselben – Bass
3.Hauptmann desselben – Bass
Assad, ein Bürger – Bass
Daniel, sein Bruder (stumm und blind) – Tenor
Gesandter von Mesopotamien – Bass
Ein Trabant – Bass
Eine weibliche Stimme – Sopran

Priester, Älteste, Bürger und Volk von Bethulien, hebräische und assyrische Hauptmänner und Soldaten,
Priester des Baal, ein Kämmerer und Diener des Holofernes, Tänzerinnen.

 

Handlung

Zeit: 1. Jh. vor Chr.
Motiv: Nach dem Buch Judith, Altes Testament
Ort: Die Handlung ereignet sich in und vor der (h)ebräischen Stadt Bethulien
Spieldauer: ca. 90‘

1. Akt: Die Stadt Bethulien wird von assyrischen Soldaten belagert. Das (h)ebräische Volk, am Ende seiner Kräfte, ausgehungert und kurz vor dem Verdursten, kann den feindlichen Truppen nicht mehr standhalten und möchte sich ergeben. Die Massen hoffen auf die Gnade des Feindes und wollen die Tore stürmen. Osias, der Oberpriester von Bethulien versucht das aufgebrachte und erschöpfte  Volk zu beschwichtigen und zum Durchhalten zu ermuntern. Da tritt Judit hervor, erzürnt über den fehlenden Mut und schwachen Glauben des Volkes. Sie bittet um Aufschub, „wartet noch bis zum nächsten Morgenrot“. Nach einigem Widerstand  willigt die Menge ein. Bereit ihr Volk zu retten, plant Judith den feindlichen Hauptmann Holofernes während des Beischlafs zu töten. „Der Weg zu meiner Tat geht durch die Sünde! Dank, dank dir, Herr! …

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