Rangström, Ture

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Rangström, Ture

Symphony No. 2 in D minor, ‘Mitt Land’

Art.-Nr.: 4023 Kategorie:

36,00 

Ture Rangström
(geb. Stockholm, 30. November 1884 – gest. Stockholm, 11. Mai 1947)

Symphonie Nr. 2 D-Moll „Mitt Land“
(1918-19)

I. Sagan: Allegretto grave e fantastico p.3
II. Skogen, vågen, sommarnatten: Andante e scherzo all’ improvisazione p.73
III. Drommen: Allegro energico e maestoso p.123

 

Vorwort
Ture Rangströms Ruf als einer der führenden schwedischen Komponisten aus dem frühen 20. Jahrhundert beruht hauptsächlich auf seinen zahlreichen Liedern und seinen vier Symphonien. Obwohl alle Symphonien einen bedeutenden Platz in seinem Oeuvre einnehmen, ist seine zweite Symphonie mit dem Titel Mitt Land (Mein Land), deren Uraufführung am 29. November 1919 stattfand, der offensichtlichste Ausdruck einer nationalen Identität. So wurde das Werk als eine Art Visitenkarte für das Land und für den Komponisten selbst eingesetzt: Rangström programmierte es für sein Probekonzert mit dem Göteborger Symphonieorchester am 25. Februar 1921, und es erklang bei seiner einzigen Aufführung als Komponist/Dirigent ausserhalb der nordischen Länder, in Dresden am 3. März 1940. Mit der Entscheidung, Mitt Land als erste von Rangströms Symphonien zu veröffentlichen, folgt Repertoire Explorer dem gleichen Muster. Die Symphonie dient als doppelte Einführung sowohl in Rangströms Musik als auch in die Musik Schwedens. Sie ermöglicht eine Begegnung mit der charakteristischen Klangwelt von Rangströms Orchestermusik und den Ideen des Volkstümlichen, wie sie im Schweden des frühen 20. Jahrhunderts gepflegt wurden.

Der Titel der Symphonie scheint eindeutig ein patriotisches Statement zu sein und deutet das Werk als späte Blüte der nationalen Romantik: ein tief empfundener Tribut an die Heimat des Komponisten in der Art von Smetanas Ma Vlast. Doch selbst die Titel der einzelnen Sätze belegen, dass Rangström nicht beabsichtigte, ebenso spezifisch zu arbeiten wie Smetana in seinem Zyklus: der erste Satz heisst Sagan (Die Sage), der zweite Skogen, vågen, sommarnatten (Der Wald, die Welle, die Sommernacht) und der dritte Drömmen (Der Traum). Da nichts Genaues über den Inhalt der Sage und des Traums ausgesagt wird, lassen die äusseren Sätze der Vorstellungskraft viel Raum, und selbst der zentrale Satz bezieht sich eher auf typische Charakteristika der schwedischen Landschaft als auf bestimmte Orte. …

 

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