Pfitzner, Hans

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Pfitzner, Hans

Scherzo in C minor for orchestra

Art.-Nr.: 4364 Kategorie:

15,00 

Hans Pfitzner – Scherzo in c-Moll (1888) für Orchester

(geb. Moskau, 5. Mai 1869 – gest. Salzburg, 22. Mai 1949)

 

Vorwort
Hans Pfitzners „Musiklegende“ Palestrina (1912-15) gilt in Deutschland und Österreich zu Recht als überragendes Meisterwerk, wird aber anderswo nur selten aufgeführt. Die drei Orchester-Präludien der Oper haben in Konzerten und auf Tonträgern eine etwas größere Verbreitung gefunden. Palestrina ist eine Allegorie auf die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft; Pfitzner stellt aufschlussreiche Verbindungen zwischen dem italienischen Meister des 16. Jahrhunderts und seiner eigenen Position in einer Zeit ausserordentlicher politischer und kultureller Turbulenzen her. In chronologischer Reihenfolge betrachtet, stellt sich Pfitzner höchstselbst in seinem konfliktreichen Verhältnis zum aufblühenden Nazi-Regime als eine Persönlichkeit dar, die nicht in der Lage ist oder nicht willens, die Implikationen des eigenen Handelns zu durchleuchten.

Pfitzner wurde in Moskau geboren, zog aber schon als Kleinkind mit seinen deutschen Eltern in die alte Heimat zurück. Nach Abschluss seines Musikstudiums in Frankfurt ging er nach Berlin, wo er am Stern-Konservatorium unterrichtete und Kapellmeister am Theater des Westens wurde. Nach mehreren Studentenarbeiten – zu denen auch das vorliegende Scherzo gehört – begann Pfitzner seine eigentliche kompositorische Laufbahn mit zwei Opern: Der arme Heinrich (Uraufführung in Mainz, 1895) und Die Rose vom Liebesgarten (Elberfeld, 1901), beides Werke, die …

 

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