Parry, Charles Hubert

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Parry, Charles Hubert

The Birds of Aristophanes (Suite from the incidental music, edited by P. Brookes)

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Parry, Charles Hubert – The Birds of Aristophanes (Suite from the incidental music, edited by P. Brookes)

Suite aus der Bühnenmusik, eingerichtet von Phillip Brookes (2001)

Charles Hubert Hastings Parry war das zweite Kind des Künstlers Thomas Gambier Parry. Er
wurde in Bournemouth geboren und an der Twyford School sowie in Eton und Oxford
unterrichtet. Oxford absolvierte er als B.A. sowie als Bachelor of Music. Obwohl er zunächst als
Versicherungsagent bei der Firma Lloyd’s in London arbeitete, galt sein wahres Interesse der
Musik. Unterricht nahm er bei H. H. Pierson (in Stuttgart), William Sterndale Bennett und G. A.
McFarren. Größten Einfluß übte der in Deutschland geborene Pianist Edward Dannreuther auf
ihn aus, eine Koryphäe auf dem Gebiet der modernen Musik; er hatte die Londoner Wagner-
Gesellschaft gegründet. So war es Dannreuther, der sich für die Aufführung von Parrys recht
Wagnerianischer Ouvertüre Guillem de Cabestanh einsetzte. Auch führte er das Klavierkonzert
fis-moll auf, das der große Hans Richter dirigierte. Größeres Aufsehen erreichte Parry jedoch erst
mit seiner Vertonung einiger Szenen aus Percy B. Shelleys Lesedrama Prometheus Unbound.
Parry schrieb das Werk 1880 für das Three Choirs Festival in Gloucester. Für einige Kritiker gilt
dieser Anlaß als Ausgangspunkt der Renaissance der modernen englischen Musik. Auch wenn
dies etwas zu hoch gegriffen erscheint und die Uraufführung der Enigma Variationen Edward
Elgars am 19. Juni 1899 durch Hans Richter sehr viel naheliegender wäre, so war hier doch ein
großes neues Talent hervorgetreten, das nachhaltigen Einfluß auf den englischen Musikbetrieb
ausüben sollte

 

 

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Partitur Nr.

624

Special Edition

The Phillip Brookes Collection

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160 x 240 mm

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