Novák, Vítezslav

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Novák, Vítezslav

Svatováclavský Triptych (St. Wenceslas Triptych) Op. 70 for large orchestra and organ

Art.-Nr.: 4411 Kategorie:

30,00 

Vítězslav Novák – Svatováclavský Triptych (St. Wenzel-Triptychon)

Toccata, Chaconne und Fuge für großes Orchester und Orgel op. 70 (1941)

(geb. 5. Dezember 1870, Kamenice nad Lipou – gest. 18. Juli 1949, Skuteč)

 

Toccata. Allegro risoluto (p. 1) – Andante sostenuto (p. 38) –
Ciacona. Andante (p. 40) – Poco più mosso (p. 60) – Molto tranquillo – Assai sostenuto (p. 65) –
Fuga. Moderato con moto, ben ritmico (p. 66)

Vorwort
Als einer der wichtigsten tschechischen Komponisten der Generation nach Dvořák ist Vítězslav Novák, ähnlich wie der ein Jahrzehnt ältere Josef Bohuslav Foerster und der ein Jahrzehnt jüngere Otakar Ostrčil, letztlich in den Schatten der späten kreativen Blüte Leoš Janáčeks und seines zu früh verstorbenen Freundes Josef Suk geraten. Nováks Musik wird heute fast ausschließlich in Tschechien aufgeführt, und dies – bei aller Prominenz seines Namens – nicht allzu oft. Sein erster prägender Lehrer war der Kapellmeister Vilém Pojman (1852-1921) in Jindřichův Hradec. Dann studierte er am Prager Konservatorium, zunächst bei Karel Knittl (1853-1907), dann bei Karel Stecker (1861-1918), und endlich 1892 bei Antonín Dvořák. Nach dem Abschluss war er noch bis 1896 Klavierschüler von Josef Jiránek (1855-1940). Nach dem Klaviertrio op. 1 und dem Klavierquartett op. 7 war das 1897 vollendete Klavierquintett op. 12 das erste Werk Nováks, das nachhaltige Anerkennung fand. Diesen Frühwerken sollten später an bedeutenden Kammermusikwerken noch drei Streichquartette (opp. 22, 35 und 66), das Klaviertrio op. 27 ‚Quasi una ballata‘ und die Sonate für Cello und Klavier op. 68 folgen. Nováks erstes Orchesterwerk war 1892 die Konzertouvertüre ‚Der Korsar‘, gefolgt von der recht erfolgreichen Serenade F-Dur für kleines Orchester von 1894-95. 1895 schrieb er auch sein einziges Klavierkonzert, 1898 die dramatische Ouvertüre Maryša op. 18, und dann kam mit der symphonischen Dichtung ‚In der Tatra‘ op. 26 1902 der große Durchbruch Nováks als Orchesterkomponist. Dieses und die fünf darauffolgenden Werke festigten seinen Ruf als führender Schöpfer der tschechischen Musik, und mehrere dieser Kompositionen erschienen bei der Universal Edition in Wien im Druck: die ‚Slowakische Suite‘ für kleines Orchester op. 52 (1903), die Andersen-Tondichtung ‚Von der ewigen Sehnsucht‘ op. 33 (1903-05), die Serenade für kleines Orchester op. 36 (1905), die symphonische Dichtung ‚Toman und die Waldfee‘ op. 40 (1906-07) und die tragische Konzertouvertüre ‚Lady Godiva‘ op. 41 (1907). Den Abschluss dieser Serie von bis heute gelegentlich auch außerhalb Tschechiens wahrgenommenen Kompositionen bilden die Meeres-Fantasie für Solostimmen, Chor und Orchester ‚Bouře‘ (Der Sturm) op. 42 (1908-10) und die Orchestration seiner fünfsätzigen großen Tondichtung für Klavier ‚Pan‘ op. 43 (1910/12). …

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Partitur Nr.

4411

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Tasteninstrument & Orchester

Format

Druck

Reprint

Seiten

118

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