Myslivecek, Josef

Myslivecek, Josef

Six String Quartets opus posthum in C major, F major, B-flat major, E-flat major, G major, and A major (new print / Urtext)

27,00 

Myslivecek, Josef – Six String Quartets opus posthum in C major, F major, B-flat major, E-flat major, G major, and A major (new print / Urtext)

(geb. Prag, 9. März 1737 – gest. Rom, 4. Februar 1781)

Streichquartett Nr. 18 in C-Dur, Op. posth., Nr. 1, p.1
Streichquartett Nr. 19 in F-Dur, Op. posth., Nr. 2, p.14
Streichquartett Nr. 20 in B-Dur, Op. posth., Nr. 3, p.26
Streichquartett Nr. 21 in Es-Dur, Op. posth., Nr. 4, p.36
Streichquartett Nr. 22 in G-Dur, Op. posth., Nr. 5, p.48
Streichquartett Nr. 23 in A-Dur, Op. posth., Nr. 6, p.58

Vorwort
Ironischerweise erlebten Anmut und Charme der instrumentalen Musik Italiens aus der klassischen Periode einige ihrer bemerkenswertesten Verwirklichungen in den Werken des tschechischen Komponisten Josef Mysliveček.1 Geboren 1737 in Prag als Sohn eines wohlhabenden Müllers sagte sich Mysliveček in der Mitte seiner zwanziger Jahre vom Familiengeschäft los, um eine Karriere als Musiker zu verfolgen. Schnell wurde ihm klar, dass er seine Ziele am besten verfolgen könne, wenn er nach Italien zöge. So verlies er Prag im Jahre 1763 und begab sich nach Venedig. Bis zu seinem Tode in Rom im Jahr 1781 lebte er das Leben eines unabhängigen, umherziehenden Musikers, dessen Hauptbeschäftigung die Betreuung von Opernpremieren an den bedeutendsten Theatern Italiens war. Tatsächlich war Mysliveček in den 1760er – und 70er Jahren der produktivste Komponist italienischer ernster Opern in ganz Europa. Kaum weniger erfolgreich als Komponist von Instrumentalmusik war er auch einer der talentiertesten und fruchtbarsten Symphoniker seiner Zeit. Kammermusik hingegen gehörte nie in den zentralen Fokus von Myslivečeks Kreativität, aber er schuf dennoch einige attraktive Werke, darunter eine Reihe von herausragenden Streichquartetten.

Bekannt ist, dass Mysliveček 23 Werke für vierstimmiges Streicherensemble schuf, 18 davon veröffentlicht in drei Sammlungen zu je sechs Werken.2 Gemäß der Tradition des Streichensemblespiels konnten viele von Myslivečeks Streichquartetten auch als Streichersymphonien verwendet werden, eine Option, die in zahlreichen Quellen ihre Bestätigung findet.3 Bei den Quartetten aus seinem posthumen Opus, auf denen diese Ausgabe beruht, handelt es sich um seine eindeutig besten Beiträge zum Genre, und so ist das Fehlen einer modernen Edition und Aufnahme bis zum heutigen Tage besonders bedauerlich.4 Ein Beleg für ihre andauernde Verbreitung im späten 18. und frühen 19 Jahrhundert ist ihre Aufnahme in den Hofmeister Musikkatalog von 1817,5 eine Empfehlung dieser Musik ebenfalls an moderne Aufführende. …

Read full preface / Komplettes Vorwort lesen > HERE

 

 

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Kammermusik

Format

210 x 297 mm

Druck

New print / Urtext

Aufführungsmaterial

vorhanden

Nach oben