Miaskovsky, Nikolai

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Miaskovsky, Nikolai

Dramatic Overture Op. 60 for wind band

Art.-Nr.: 4567 Kategorie:

25,00 

Nikolaj Jakovlevič Mjaskovskij – Dramatische Ouvertüre für Blasorchester Opus 60 (1942)

(b. Modlin, Poland, 20 April 1881 – d. Moscow, 8 August 1950)

Kurze Biographie
Nikolaj Jakovlevič Mjaskovskij (*20. (8.) April 1881 in der Festung Novogeorgievsk (heute: Modlin, Polen), †8. August 1950 in Moskau) ist ein russischer Komponist, der vor allem für seine Lieder, Klavierstücke und Sinfonien bekannt ist.

Er war der zweite Sohn des Militäringenieurs Jakow Konstantinovich Myaskovsky und seiner Frau Vera Nikolayevna Myaskovskaya, die ebenfalls aus einer Militärfamilie stammte. Nikolaj verbrachte seine ersten sieben Jahre in Nowogeorgiewsk. Im Jahr 1888 zog die Familie nach Orenburg und 1889 nach Kasan. Seine Tante Elikonida Konstantinowna kümmerte sich um die Familie nach dem Tod seiner Mutter Vera 1890 und sie wurde auch seine erste Musiklehrerin. 1893 besuchte Nikolaj J. Mjaskovskij die Kadettenschule in Nischni Nowgorod. 1895-1899 setzte er diese militärische Ausbildung in der Kadettenschule in St. Petersburg fort, wo sein Vater als Lehrer an der Militäringenieurakademie unterrichtete. Nikolaj erhielt etwas Geigenunterricht von seinem Cousin Karl Brandt, der Violinist in einem Orchester in St. Petersburg tätig war. Danach begann er beim Leiter des Kadettenorchesters Nikolaj Kazanli Harmonielehre zu studieren und hat erste Kompositionsversuche unternommen. 1902 schloss Mjaskovskij sein Studium als Militäringenieur ab und wurde nach Moskau versetzt. Von Januar bis Mai 1903 bekam er Privatunterricht bei dem Komponisten Reinhold Moritzewitsch Glière.

Anfang 1904 wurde Nikolaj zum 19. Pionierbataillon in St. Petersburg berufen und 1906 trat er ins Sankt Petersburger Konservatorium ein, wo er Musik unter anderem bei Nikolaj Rimski-Korsakow und Anatoli Ljadow studierte. Schon in seinem ersten Jahr am Konservatorium schloss er eine lebenslange Freundschaft mit dem zehn Jahre jüngeren Sergej Prokofjew und die beiden Männer musizierten regelmäßig zusammen. Im Frühjahr 1907 reichte Mjaskovskij seinen Rücktritt aus der Armee ein, er wurde aber ein Jahr später als Reservist versetzt. Im August 1911 arbeitete der Komponist als Musikkritiker für verschiedene Zeitschriften wie die Zeitschrift Musika in Moskau. Er veröffentlichte ca. 114 Artikel, die sich mit dem Musikleben in St. Petersburg und dem neuesten Musikschaffen beschäftigten. …

 

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Partitur Nr.

4567

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Blasorchester

Format

Druck

Reprint

Seiten

76

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