Miaskovsky, Nikolai

Miaskovsky, Nikolai

Symphony No. 10 in f minor Op. 30

Art.-Nr.: 4976 Kategorie: Schlüsselwort:

30,00 

Preface

Nikolai Myaskovsky – Symphony No. 10 in f minor Op. 30

(geb. Festung Modlin, Novogeorgievsk nahe Warschau, 8./20. April 1881 – gest. Moskau, 8. August 1950)

(1927)

Un poco sostenuto – Allegro tumultuoso (p. 5) – Poco meno vivo, ma patetico (p. 14) –
A doppio più lento (p. 23) – Appassionato ma andante sostenuto (p. 25) –
Allegro tumultuoso (p. 31) – Poco più pesante (p. 44) – In tempo (p. 46) –
Presto tempestoso (p. 47) – Poco accelerando – Più agitato (p. 57) –
Allegro patetico e molto appassionato (p. 64) – Poco largamente (p. 73) –
A doppio più lento, appassionato (p. 75) – Molto affettuoso e tranquillo (p. 78) –
Allegro tumultuoso (p. 80) – Sostenuto, ma quasi in tempo (p. 90) –
Poco a poco ritenuto (p. 92) – Precipitato (p. 93)

Vorwort
Zusammen mit seinem englischen Zeitgenossen Havergal Brian (1876-1972) ist Nikolai Myaskovsky als produktivster großer Symphoniker des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen (Brian schrieb 32, in späten Jahren teils auch sehr kurze, Symphonien, und Myaskovsky komponierte 27 Beiträge zur Gattung). In der Sowjetunion zählte Myaskovsky zu den angesehensten Komponisten, und auch im heutigen Russland ist sein Schaffen noch sehr beliebt. Im internationalen Konzertleben war er zu Lebzeiten, vor allem in den USA, mit seinen Symphonien präsent, doch heute sind Aufführungen seiner Musik außerhalb seiner Heimat selten geworden.

Myaskovskys Schaffen bildet eine in der Substanz, Intensität und Mannigfaltigkeit einmalige Brücke von der russischen symphonischen Tradition im Gefolge Tschaikowskys und Sergej Taneyevs in die sowjetische Moderne der Schostakowitsch-Ära. Bei der westlichen Kritik nach dem Zweiten Weltkrieg fand diese Haltung wenig Verständnis und kam außer Mode. Handwerklich von überragender Qualität, empfand man seine Musik als Anachronismus, wogegen er in der Sowjetunion als Großmeister verehrt und gepflegt wurde.

In einem Würdigungsartikel von 1942 ‚Nikolai Myaskovsky: The Man of Twenty-Three Symphonies’ teilte Nicolas Slonimsky (1894-1995), mutmaßlich in Übereinstimmung mit dem Komponisten, Myaskovskys Schaffen in vier Phasen ein: Phase 1 von der 1. bis zur 6., Phase 2 von der 7. bis zur 12., Phase 3 von der 13. bis zur 18., und Phase 4 von der 19. bis zur 23. Symphonie. Über die erste Phase schreibt Slonimsky, sie sei „typisch in ihren vor-revolutionären Stimmungen, introspektiv und gleichzeitig mystisch. Die 6. Symphonie markiert den Höhepunkt dieser individualistischen Stimmungen, auch wenn sie 1922 konzipiert wurde, als der Komponist damit begann, seine intellektuelle Blickrichtung zu einer realistischeren Sicht des Komponierens hin zu verändern.“ …

 

 

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Score Data

Partitur Nummer

4976

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

104

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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