Hvoslef, Ketil

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Hvoslef, Ketil

»Duo Due« per violino e violoncello (first edition / score & parts)

25,00 

Ketil Hvoslef

»Duo Due« per violino e violoncello (1993)

(b. Bergen, 19 July 1939)

Vorwort
Ketil Hvoslef ist der jüngste Sohn des überragenden norwegischen Symphonikers Harald Sæverud (1897-1992) und seiner Frau Marie Hvoslef (1900-82). Seine Geburt fiel mit der Fertigstellung von Siljustøl zusammen, dem weiträumigen Domizil an der Peripherie von Bergen, wohin die Familie Sæverud übersiedelte, und wo Harald Sæverud bis zu seinem Tod am 27. März 1992 lebte.

Als Sohn eines großen Komponisten war es für Hvoslef völlig natürlich, während seines Heranwachsens beständig von Musik umgeben zu sein. Er lernte, Klavier und Bratsche zu spielen, und als Jugendlicher wurde er intensiv in die Bergener Jazz- und Popszene involviert. Wie erzählt wird, gehörte er zu den Mitgliedern von Bergens erster Rockband. Hvoslef (der den Nachnamen Sæverud bis zu seinem 40. Geburtstag beibehielt, um sich dann für den Nachnamen seiner Mutter zu entscheiden) hatte jedoch vor, Kunstmaler zu werden und unternahm ernsthafte Schritte in diese Richtung. So lernte er auf der Bergener Kunstakademie die Malerin Inger Bergitte Flatebø (1938-2008) kennen. Die beiden heirateten, und sie nahm den Nachnamen Sæverud an.

1962, mit der Geburt ihres ersten Kindes Trond Sæverud, verwarf Hvoslef seine bis dahin gehegten Träume, entweder ein Popstar oder Maler zu werden, und schrieb sich am Bergener Konservatorium ein, um das Organistendiplom zu erwerben. Mit Beendigung seines Studiums bot ihm Gunnar Sævig (1924-69), der legendäre Direktor des Konservatoriums, eine Stelle als Theorielehrer an.

Hvoslef kam fast zufällig zum Komponisten. Mit 25 Jahren schrieb er zu seinem eigenen Vergnügen ein Klavier-Concertino. Kurz darauf leitete sein Vater den Auftrag an ihn weiter, ein Bläserquintett zu schreiben, da er keine Zeit dafür hatte (oder vielleicht einfach nicht wollte). Danach machte Hvoslef einfach weiter. Er studierte einige Zeit Komposition in Stockholm (bei Karl-Birger Blomdahl [1916-68] und Ingvar Lidholm [geb. 1921] sowie in London (bei Henri Lazarof [1932-2013] und Thomas Rajna [geb. 1928]).

 

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Partitur Nr.

1867

Sonderedition
Genre

Kammermusik

Format

Anmerkungen

Druck

Erstdruck

Seiten

90

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