Hummel, Johann Nepomuck

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Hummel, Johann Nepomuck

Concerto for Mandolin in G-Major

Art.-Nr.: 4195 Kategorie:

22,00 

Johann Nepomuk Hummel – Konzert für Mandoline, kleines Streicorchester, Flöten und Hörner in G-Dur

(geb. Pressburg , 14. November 1778 – gest. Weimar, 17. Oktober 1837)

Vorwort
Johann Nepomuk Hummel war als Komponist und Pianist in ganz Europa bekannt. Nachdem er im Alter von zehn Jahren sein Studium bei Mozart (1786-1788) beendet hatte, unternahm er seine erste Konzertreise durch Europa. Auch begann er bereits in jungen Jahren, intensiv zu komponieren. In Wien studierte Hummel bei Albrechtsberger und Salieri, die beide auch seinen Freund und gelegentlichen Rivalen Beethoven unterrichteten. Er galt als einer der großen Komponisten seiner Zeit, aber obwohl seine kompositorischen Fähigkeiten unbestreitbar waren, galt er gegen Ende seines Lebens als Vertreter einer vergangenen Zeit, während man in Beethoven den Beginn eines neue Musikzeitalters sah.

Mandolinen verschiedener Art waren zu jener Zeit in ganz Europa verbreitet, aber die meisten Kompositionen für das Instrument stammten aus der Feder derjenigen, die es selbst spielten oder lehrten. Gelegentlich wurde die Mandoline von Freunden Hummels eingesetzt. Mozart hatte einige Jahre vor seiner Begegnung mit dem Komponisten zwei Lieder mit Mandolinenbegleitung (Die Zufriedenheit und An die Zither) geschrieben und Don Giovanni (mit der berühmten Canzonetta mit obligater Mandoline) komponiert, während Hummel sein Schüler war. Beethoven schrieb Mitte der 1790er Jahre vier Werke für Mandoline und Cembalo (Sonatina in C, Sonatina in c, ein Thema und Variationen und Adagio in Es-Dur).

Hummel kannte sich mit Zupfinstrumenten bestens aus. Neben diesem Konzert komponierte er eine Sonate für Mandoline und Klavier sowie eine Reihe von Kammermusikwerken, darunter eines für Gitarre. Sein Konzert und seine Sonate zählen zu den bedeutendsten Werken für das Instrument. Sie gehören zu den ehrgeizigsten zeitgenössischen Mandolinenkompositionen, die ein Komponist seines Formates schuf. …

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Partitur Nr.

4195

Genre

Solo Instrument(e) & Orchester

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

Seiten

64

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