Natursymphonie (Nature Symphony) for large orchestra with final chorus
Hausegger, Siegmund von
45,00 €
Siegmund von Hausegger – Natursymphonie für großes Orchester und Schlusschor (1911)
(geb. 16. August 1872, Graz – gest. 10. Oktober 1948, München)
1. Satz (p. 4)
2. Satz. Langsam und gedehnt (p. 79)
3. Satz (p. 118) – Schlusschor „Im Namen dessen, der sich selbst erschuf“ (p. 159)
Vorwort
Seit mehr als einem halben Jahrhundert war es um das Schaffen Siegmund von Hausegger vollkommen still geworden. Man hörte nur noch gelegentlich von ihm als dem Dirigenten, der mit den Münchner Philharmonikern die Originalfassungen der Symphonien Anton Bruckners als erster geleitet hatte. Bis 2008 bei cpo eine CD mit seinem Hauptwerk, der ‚Natursymphonie‘ (in einer Aufnahme von 2005 mit dem WDR Sinfonieorchester und Rundfunkchor Köln unter Ari Rasilainen) erschien. Seither sind sämtliche autorisierten Orchesterwerke und auch bereits ein Teil seiner Gesänge mit Orchester auf CD veröffentlicht worden, und zumindest wird heute Hauseggers Bedeutung als Komponist wieder international diskutiert. Das muss sehr verwundern – nicht nur, weil die ‚Natursymphonie‘die höchste Wertschätzung von Kollegen wie Richard Strauss oder Heinz Tiessen genoss.
Siegmund von Hauseggers ‚Natursymphonie‘ bildet einen der Gipfelpunkte der Glanzzeit der deutschen ‚Kapellmeistermusik‘ und ist eines der wenigen Werke, die neben den Symphonien Gustav Mahlers und den Tondichtungen von Richard Strauss gleichwertig bestehen können: handwerklich, auch bezüglich der Orchestration auf derselben Höhe, dabei mit mehr Tiefgang als Strauss und in der Kunst der zusammenhängenden Formung näher an Bruckner als an Mahler. Tatsächlich waren Richard Wagner und Anton Bruckner, diese beiden geistigen Antipoden mit starken äußerlichen Gemeinsamkeiten, die wichtigsten Vorbilder Hauseggers, wenn man von den historischen Größen früherer Epochen Bach, Mozart, Beethoven und Schubert absieht. …
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