Fried, Oskar

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Fried, Oskar

Fantasy on Humperdinck’s Hänsel & Gretel for orchestra

Art.-Nr.: 4008 Kategorie:

21,00 

Oskar Fried
(geb. Berlin, 10. August 1871 – gest. Moskau, 5. Juli 1941)

Fantasie über Motive aus Hänsel und Gretel
von Engelbert Humperdinck

Vorwort
Die Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck ist eine der beliebtesten ihrer Art. Seit der Uraufführung am 23. Dezember 1893 in Weimar unter der Leitung von Richard Strauss1 wurde sie rege aufgeführt und ist heute – ähnlich dem Ballett Der Nussknacker von Peter Tschaikowsky – häufig in den Spielplänen der Vorweihnachtszeit anzutreffen. Die Beliebtheit des Werkes lässt sich außerdem an den weit über hundert Ausgaben für verschiedene Instrumente und Besetzungen2 nachvollziehen. Eine davon stellt die vorliegende Bearbeitung zu einer Fantasie für Orchester des Berliner Dirigenten und Komponisten Oskar Fried dar. Mit dieser Ausgabe soll nicht nur Frieds Bearbeitung wieder einem breiteren Rezipientenkreis bekannter gemacht werden, sondern auch allgemein das Interesse an dem Künstler Fried geweckt werden, dessen faszinierende wie bizarre Persönlichkeit bisher viel zu wenig Erwähnung in der Forschung gefunden hat.

Frieds Geschichte, die zuweilen märchenhafte Merkmale aufzuweisen scheint, begann für den aus nicht unbedingt wohlhabenden Verhältnissen stammenden, offensichtlich musikalisch recht begabten Jungen in der Stadtpfeiferei Nowawes bei Potsdam (heute Babelsberg), wo er Horn und Violine erlernte.3 Nach Wanderjahren durch Russland und Deutschland erhielt er – noch nicht einmal zwanzigjährig – ein festes Engagement als Hornist im Palmgartenorchester in Frankfurt/Main und später im Orchester der Frankfurter Oper. …

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