Rondo for Cello and Orchestra Op. 94 (Piano Reduction / Solo)
Dvorák, Antonín
16,00 €
Preface
Antonín Dvorák
(geb. Mühlhausen, 8. September 1841 – gest. Prag, 1. Mai 1904)
Rondo for Cello and Orchestra, Op. 94
Information zum Stück:
Antonín Dvořáks Rondo für Cello und Orchester op. 94 in g-Moll ist ein einsätziges Werk, das ursprünglich für Solo-Cello und Piano geschrieben wurde. Es handelt sich um eines von drei Werken, die der Komponist dem böhmischen Cellisten Hanuš Wihan (1855-1920) widmete. Wihan bestritt die Uraufführung in Chrudrim, Böhmen am 6. Januar 1892 auf einer gemeinsamen Konzertreise durch seine Heimat, mit dem Komponisten als Pianist und Ferdinand Lachner an der Geige. Dvořák war aufgefallen, dass es innerhalb ihres Konzertprogramms kein einziges Stück gab, dass die Qualitäten des Cellisten präsentierte, und so schuf er die Komposition – wie man berichtet – innerhalb nur eines einzigen Tages an Weihnachten 1891.
1893, nur ein Jahr später, während der Komponist in New York arbeitete, setzte Dvořák den Klavierpart für ein Kammerorchester, bestehend aus zwei Oboen, zwei Fagotte, zwei Pauken in G und D und Streicher. Wie Jan Smaczny in seiner Monographie Dvořák: Cellokonzert (1999: 12) schrieb, lässt sich bei diesem Arrangement Dvořáks Gedankenprozess über die wirkungsvollste und angemessenste Instrumentenkombination nachvollziehen, um ein Stück mit einem Cello als Soloinstrument zu gestalten. Aufgrund der neuen und interessanten Klangfarben, die durch das Orchester ermöglicht wurden, ist diese Fassung wesentlich dramatischer als die für Cello und Piano. Das Stück ist in einem relativ hohen Register für das Instrument geschrieben. So ist die Fähigkeit des Cellos, Melodien liedhaft und lyrisch vorzutragen, besonders betont. Wihan war bekannt für seine Vorliebe …
Vorwort zur Partitur lesen > HIER
Score Data
Edition | Repertoire Explorer |
---|---|
Genre | Solo Instrument(e) & Orchester |
Format | 225 x 320 mm |
Anmerkungen | |
Druck | Reprint |