Esquisses Orchestrales
Dubois, Théodore
25,00 €
Théodore Dubois – Esquisses Orchestrales
(b. Rosnay, 24 August 1837 — d. Paris, 11 June 1924)
(1911)
À l’aube… Bruits de guerre p. 1
Intermède pathétique p.16
Souvenirs de fête p.27
Vorwort
Théodore Dubois, geboren in Rosnay, einer kleinen Stadt in der Region Marne in Frankreich, war einer der wichtigsten französischen Komponisten, Organisten und Lehrer seiner Zeit und schrieb Musik, die die Romantik mit dem frühen 20. Jahrhundert verband. Er studierte am Pariser Konservatorium, einer der bis heute renommiertesten Musikhochschulen der Welt. Im Jahr 1861 gewann er den Prix de Rome, Frankreichs bedeutendsten Musikpreis, der ihm ermöglichte, einige Jahre in Rom in der Villa Medici zu leben, wo er Renaissance- und klassische Musik studierte. Diese Erfahrung hatte einen großen Einfluss auf seinen Stil und seine Kompositionsweise. Nach Paris zurückgekehrt, begann er, in den verschiedensten musikalischen Gattungen zu komponieren. Es entstanden mehr als 200 Werke, darunter Opern, Orchesterwerke, Kammermusik, geistliche Musik und Solostücke für Klavier und Orgel. 1896 berief man ihn auf den Direktorenposten des Pariser Konservatoriums, eine Position, die er bis 1905 innehatte. Während seiner Amtszeit versuchte Dubois, die Schule zu modernisieren, ohne ihre Traditionen zu vernachlässigen. Er förderte zeitgenössische Musik, indem er moderne Werke und technische Verfahren in den Lehrplan einführte, neue Kompositionen lebender Komponisten unterstützte und die Kreativität der Studenten anregte. Gleichzeitig bewahrte er die Tradition, indem er klassische Meisterwerke und eine strenge Ausbildung in Harmonie, Kontrapunkt und französischem Musik-Erbe im Kern des Konservatoriums verankerte. In den Aufführungen stellte er alte neben zeitgenössische Werke und legte auf ein Gleichgewicht wert, so dass Innovation die historischen Grundlagen der Institution ergänzte, anstatt sie zu ersetzen.
Die Musik von Dubois wird oft als elegant, lyrisch und sehr romantisch beschrieben. Sie mag nicht so bahnbrechend gewesen sein wie die einiger Zeitgenossen, aber sie ist schön und kunstvoll gestaltet. Seine Werke berühren die Gefühle und sind ansprechend, weshalb sie auch heute noch aufgeführt und geschätzt werden. Nach seiner Pensionierung komponierte und musizierte Dubois weiterhin bis zu seinem Tod am 11. Juni 1924 in Paris. Obwohl er nicht so berühmt ist wie einige andere Komponisten seiner Zeit, lohnt es sich, seine Musik zu hören. Sein Werk zeigt, wie sehr es ihm am Herzen lag, etwas Bedeutendes und Bleibendes zu schaffen. —
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Partitur Nummer | 6031 |
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Edition | Repertoire Explorer |
Genre | Orchester |
Seiten | 74 |
Format | 210 x 297 mm |
Druck | Reprint |