Violin Concerto in E minor
Conus, Jules
23,00 €
Jules Conus – Violin Concerto in E minor
(b. Moskau, 1 February 1869 – d. Melenki, 3 December 1942)
Vorwort
Jules Conus wurde am 1. Februar 1869 in Moskauin in eine Familie französischer Herkunft geboren, die während der Napoleonischen Kriege (1799-1815) aus Frankreich nach Russland floh. Jules wuchs in einem musikalischen Umfeld auf – alle Familienmitglieder waren musikalisch begabt und aktiv in der Musik engagiert. Sein Vater, Eduard Conus, war Klavierlehrer, seine Brüder George, ein Theoretiker, und Lev, ein Pianist, waren bekannte russische Musiker. Alle drei Brüder studierten bei namhaften Musikern. Jan Hrimaly (1844-1915), Jules‘ Lehrer, dem er später sein Violinkonzert widmete, war ein Schüler von Mildner.
Nach dem Abschluss seiner Studien 1888 zeichnete man Jules mit der Goldmedaille des Moskauer Konser-vatoriums aus. Später nahm er an einem Meisterkurs bei Lambert Massart in Paris teil und wurde Musiker beim Orchester der Pariser Oper und dem Orchester von Edouard Colonne. Dort erwarb sich Conus einen Ruf als virtuoser Geiger. Dank des großen Einflusses seines engen Freundes Peter Tschaikowsky wurde ihm 1891 die Stelle des Konzertmeisters des New York Symphony Society Orchestra angeboten. Zwischen 1893 und 1901 kehrte er an das Moskauer Konservatorium zurück, wo er unterrichtete und häufig auftrat Mit Sergei Rachmaninoff, dessen Werke er oft mit Kammermusikensembles aufführte, verband ihn eine enge Freundschaft. 1893 widmete Rachmaninow seinem Freund seine Zwei Stücke für Violine und Klavier, op. 6. Nach der Russischen Revolution zog Conus nach Paris, wo er ab 1921 am dortigen Russischen Konservatorium lehrte. Zu seinen Schülern gehörte unter anderen der kanadische Geiger und Komponist Claude Champagne. …
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Partitur Nummer | 6042 |
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Edition | Repertoire Explorer |
Genre | Violine & Orchester |
Seiten | 70 |
Format | 210 x 297 mm |
Druck | Reprint |