Busoni, Ferruccio

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Busoni, Ferruccio

Doktor Faust, Poetry for Music on a libretto by the composer /Unfinished original version without the completions by Philipp Jarnach and Antony Beaumont (in three volumes with German libretto)

Art.-Nr.: 2095 Kategorie:

98,00 

Ferruccio Dante Michelangelo Benvenuto Busoni – Doktor Faust

(geb. Empoli, 1. April 1866 – gest. Berlin, 27. Juli 1924)

Dichtung für Musik (1916-23) auf ein Libretto des Komponisten
Unvollendete Originalfassung ohne die Ergänzungen von Philipp Jarnach bzw. Antony Beaumont

Vorwort
Ferruccio Busoni war der wohl bedeutendste Pianist und einer der herausragenden Musiker seiner Epoche. Als visionärer Theoretiker und überhaupt als origineller Geist hatte er großen Einfluss auf kommende Generationen. Wenn er als Komponist zwiespältiger beurteilt wurde, so lag dies zum einen daran, dass er selbst nur wenige seiner revolutionären Vorschläge in die Tat umsetzte, aber auch daran, dass er lange Zeit zwischen verschiedenen Stilen changierte und erst ab ca. 1910 recht kontinuierlich Musik unverwechselbaren Charakters schrieb (womit die Qualität vieler früherer Kompositionen wie etwa des Violinkonzerts op. 35a (1896-97), der beiden Violinsonaten (1889-1900) oder des kolossalen Klavierkonzerts op. 39 (1901-04) keineswegs herabgewürdigt werden soll). Entscheidend war 1909 die ‚Berceuse élégiaque‘ op. 42, eine ‚Poesie‘ für kleines Orchester mit dem autobiographisch ausgelösten Zusatztitel ‚Des Mannes Wiegenlied am Grabe seiner Mutter‘ und das erste Orchesterstück Busonis von unbestreitbarer Eigenart, dem – im Zuge der Bekanntschaft mit Bernhard Ziehn (1845-1912) und Wilhelm Middelschulte (1863-1943), die Busoni hochachtungsvoll die „Gothiker von Chicago“ nannte – die Komposition der ‚Fantasia contrappuntistica‘, einer frei ausgeschmückten Vollendung der unvollendeten Schlussfuge aus Johann Sebastian Bachs ‚Kunst der Fuge‘, folgte.

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