Braunfels, Walter

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Braunfels, Walter

Der gläserne Berg, op. 39b, Orchestral Suite

Art.-Nr.: 4196 Kategorie:

26,00 

Walter Braunfels – Orchestersuite aus Der Gläserne Berg op. 39b

(19. Dezember 1882, Frankfurt am Main – 19. März 1954, Köln)

Vorspiel p.3
Die Irrlichter p.23
Die Königstochter reitet auf dem weißen Wolf p.29
Bei der Mutter der Winde p.39
Bei der Frau Sonne p.49
Beim guten Mond p.57
Petrus und Königstochter wandeln durch den Sternenraum p.61
Im Gläsernen Berg p.67
Die Erlösung des verzauberten Prinzen p.75

Vorwort
Jahrzehntelang war es ruhig um den Komponisten Walter Braunfels. Mit der Machtergreifung Hitlers endete seine rasch aufstrebende Karriere, und er verschwand aus dem Blick der Öffentlichkeit, bis seine Musik in den 1990er-Jahren eine sich langsam entwickelnde Renaissance erlebte. Auf Bemühungen von Braunfels‘ Enkeln hin wurde die Oper Die Vögel in Starbesetzung aufgeführt, auch Ulenspiegel kam wieder ans Tageslicht, und das Label Capriccio begann, systematisch die Werke von Braunfels einzuspielen und sie nicht zuletzt durch auffälliges Design zum Hingucker zu aufzupeppen.

Braunfels wuchs in einem Haushalt auf, der reges Interesse an Kultur zeigte – seine Mutter Helene Spohr war eine Großnichte des Komponisten Louis Spohr und pflegte regen Kontakt zu Clara Schumann und Franz Liszt; sein Vater, der Jurist Ludwig Braunfels, starb drei Jahre nach der Geburt von Walter. Nach häuslichem Unterricht durch die Mutter ließ sich Walter Braunfels am Hoch’schen Konservatorium ausbilden, schrieb sich allerdings später zum Studium der Rechte und Nationalökonomie in München ein. Doch als er eine Aufführung von Wagners Tristan und Isolde hörte, packte Braunfels erneut das Verlangen, sich der Musik hinzugeben, und so immatrikulierte er sich in Wien für Klavier bei Theodor Leschetitzky, und in Theorie bei Karl Nawratil. Zurück in München setzte er die Studien bei Ludwig Thuille fort und kam in die Klasse von Felix Mottl; es war seine Aufführung von Tristan und Isolde, die Braunfels zur Musik zurückbrachte. …

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