Symphony No. 1 in E-major Op. 16
Bischoff, Hermann
49,00 €
Preface
Hermann Bischoff – Sinfonie Nr. 1 in E-Dur op. 16 (1906)
(7. Januar 1868, Duisburg – 25. Januar 1936, Berlin)
Sehr schnell und feurig p.3
Sehr ruhig und getragen p.98 Presto p.125
Allegro moderato. (Etwas zögernd beginnen.) p.189
Vorwort
Hermann Bischoff, der gern auch als der einzige Schüler Strauss’ bezeichnet wird, gleichwohl es daneben Erwin Botky, Hans Simon und Kurt Stiebitz gab, betätigte sich neben dem vorwiegend musikschriftstellerischen Gebiet auch auf dem kompositorischen.1 Auch wenn das Liedschaffen den gewichtigeren Teil einnimmt, gib es daneben einige größere symphonische Werke. Nachstehend soll seine erste Sinfonie betrachtet werden, auf Bischoff selbst kann hier nicht näher eingegangen werden.2
Während der Entstehungshintergrund durch einige erhaltene Dokumente einigermaßen umfassend, wenn auch nicht erschöpfend rekonstruierbar ist, erscheint die Quellenlage zu den Musikalien geradezu prekär. Das Autograph gilt als verschollen, auch Entwürfe in den erhaltenen Skizzenbüchern konnten bislang nicht nachgewiesen werden. Allein zwei Mappen mit den Orchesterstimmen sowie fünf Seiten an Korrekturen der gedruckten Erstfassung liegen vor.3
Entstehungszeit, Uraufführung und Fassungen
Im Gewittersegen op. 9 und Pan op. 14 näherte sich Hermann Bischoff verstärkt der symphonischen Form an, die er bis dato noch mied. In einem Brief vom 18. November 1900 erkundigte sich Strauss erstmals nach der symphonischen Gattung: „Was schreiben Sie sonst? Wie steht mit Sinfonien oder Kammermusik? Ein Werk für Chor? Treiben Sie bei Thuille noch Fugengepaucke?“4 Es dauerte allerdings wohl zwei Jahre bis die ersten Skizzen gefertigt waren, denn Anfang Oktober 1902 hört man von Bischoff: „Ich habe eine große Arbeit angefangen und laufe außerdem fleißig in der reizenden Gegend herum.“ …
Komplettes Vorwort > HIER
Score Data
Edition | Repertoire Explorer |
---|---|
Genre | Orchester |
Format | 210 x 297 mm |
Druck | Reprint |
Seiten | 246 |