Bax, Arnold

Bax, Arnold

Symphony No. 7

Art.-Nr.: 4934 Kategorie: Schlüsselwort:

48,00 

Preface

Bax, Arnold – Symphony No. 7

(geb. Streatham/London, 8. November 1883 – gest. Cork/Irland, 3. Oktober 1953)

(1938-39)

I Allegro Allegro (p. 1) – Poco meno mosso (p. 17) – Più mosso (p. 27) – Molto vivace (p. 28) – Meno mosso (p. 29) – Tranquillo (p. 44) – Meno mosso (p. 46) – Tempo primo. Allegro (p. 58) – Poco largamente (p. 62) – Più mosso (p. 66) – Poco meno mosso (p. 67) – Più mosso (p. 80) –
Poco meno mosso (p. 83) – Tempo primo. Allegro (p. 97)
II Lento (p. 107) – Più mosso (p. 127) – Tempo primo (p. 141)
III Theme and Variations. Allegro (p. 158) – Theme. Meno mosso (p. 164) – Più mosso (p. 171) – Tempo primo (p. 174) – Meno mosso (p. 182) – Andante (p. 190) – Più mosso (p. 198) –
Vivace (p. 200) – Molto moderato e maestoso (p. 205) – Epilogue. Sereno (p. 209)

Arnold Bax wuchs in sehr gut situierten Verhältnissen auf und genoss eine recht freisinnige und grundlegend musische Erziehung. Ab 1893 bezog die Familie den idyllischen Parkgrund von Ivy Bank in der Hampstead High Street, eine wahre „Insel der Seligen“ an der Peripherie weltstädtischer Rastlosigkeit. Das träumerische, sich aus dem Alltäglichen fieberhaft hinaussehnende und oft blindlings und in Unterschlagung der Gefahr sich hinauslehnende Element in seiner Psyche, das ein hervorstechender Charakterzug ist, dürfte sicher in dieser von der spröden Außenwelt wenig Notiz nehmenden familiären Abgeschiedenheit begründet liegen. Die Welt der Träume konnte sich hier geradezu endlos ausdehnen, und ein kreativ geöffneter junger Mensch wie Arnold fand in diesen Träumen Stoff für‘s Leben, der auch tatsächlich für fast ein ganzes Leben ausreichte. Seine materiellen Verhältnisse waren so großzügig, dass er sich nie um ein Einkommen bemühen musste, und so hat er sich auch fast nie als Lehrer betätigt. Sein jüngerer Bruder Clifford machte sich einen für seine Zeit geachteten Namen als Dichter, während Arnold eminente musikalische Begabung zeigte.

Ab September 1900 besuchte er die Royal Academy of Music – die progressivere der beiden Londoner Institutionen (das später gegründete Royal College of Music hatte mit dem Brahms-Epigonen Stanford und Hubert Parry die namhafteren Lehrer – Ralph Vaughan Williams, Bax‘ bedeutender Kollege und Freund, hatte dort studiert). Er studierte Komposition bei dem Lisztianer Frederick Corder und erwarb sich als Pianist schnell den Ruf als Londons bester Vom-Blatt-Spieler auch der kompliziertesten Orchesterpartituren. Das vierhändige Spiel pflegte er ebenso intensiv mit seinen ihm meist lebenslang verbunden gebliebenen Freunden, und sie sogen alles, dessen sie nur habhaft werden konnten, rauschhaft ein – die neuesten französischen, russischen und deutschen Werke. So waren ihm alle erdenklichen musikalischen Einflüsse in täglicher Praxis präsent. …

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Score Data

Partitur Nummer

4934

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

234

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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